White Tar ist ein indicadominierter Hybrid, der durch die Kreuzung der Sorten White Widow x Pine Tar Kush entstanden ist. Diese seltene und potente Sorte vereint das starke, energetische High von White Widow mit den tief entspannenden und schmerzlindernden Eigenschaften von Pine Tar Kush wodurch ein Kultivar entsteht, der sowohl körperlich als auch geistig wirksam ist. White Tar ist besonders bei erfahrenen Konsumenten beliebt, die eine kraftvolle, aber ausgewogene Wirkung suchen – ideal für späte Nachmittage oder ruhige Abende. Das komplexe Terpenprofil sorgt für ein intensives Geschmackserlebnis mit erdigen, würzigen und leicht chemischen Noten. Mit einem durchschnittlichen THC-Gehalt von 22–26 % gehört White Tar zu den stärkeren Hybriden auf dem Markt und bietet ein breites Anwendungsspektrum sowohl im Freizeit- als auch im medizinischen Bereich.
White Tar Strain Herkunft
White Tar ist das Ergebnis einer kraftvollen Kreuzung zwischen White Fire OG – einem berühmten Sativa-dominanten Hybrid aus Fire OG und The White – und dem weniger bekannten, aber stark wirkenden Indica-Strain Tar Monster. White Fire OG ist bekannt für seine starke geistige Wirkung, klaren Fokus und ein würzig-zitrisches Aroma. Tar Monster hingegen bringt die typischen Indica-Eigenschaften mit, darunter tiefe körperliche Entspannung, Schmerzreduktion und sedierende Effekte. Die Kombination dieser beiden Sorten verleiht White Tar seine charakteristische Hybridstruktur mit indica-dominanter Ausrichtung, die sich sowohl im Wuchsverhalten der Pflanze als auch in der Wirkung widerspiegelt. White Tar bleibt eine eher seltene Sorte, was sie unter Kennern zu einer gesuchten Spezialität macht.
White Tar Strain Aroma & Geschmack
Das Aromaprofil von White Tar ist komplex, intensiv und etwas ungewöhnlich – eine Mischung aus erdigen, würzigen und chemisch-säuerlichen Noten, die teils an Diesel oder sogar Klebstoff erinnern. Die Hauptterpene in dieser Sorte sind Caryophyllen, Myrcen, Limonen und in geringerem Maße Humulen. Beim ersten Kontakt dominiert ein erdig-würziger Duft, der oft mit Noten von altem Holz, leichtem Kiefernharz und Teer assoziiert wird – daher auch der Name „Tar“. Beim Rauchen oder Verdampfen offenbart sich ein scharfer, fast stechender Geschmack mit herben Untertönen, begleitet von einer subtilen Süße im Abgang, die vermutlich vom Einfluss von White Fire OG stammt. Liebhaber klassischer OG-Sorten oder solcher mit einem „funky“ Aroma werden an White Tar ihre Freude haben.
White Tar Strain Wirkung
Die Wirkung von White Tar setzt oft schnell ein und verläuft in zwei Phasen. Zunächst sorgt sie für eine sanfte mentale Klarheit, begleitet von einem Gefühl der Euphorie und inneren Ruhe. Diese Phase ist ideal für reflektierte Gespräche, kreative Tätigkeiten oder zur Vorbereitung auf den Feierabend. Schon bald darauf folgt jedoch ein tiefgreifendes körperliches High, das mit Schwere in den Gliedern, Muskelentspannung und – bei höheren Dosen – auch Schläfrigkeit einhergehen kann. Das dominante Terpen Myrcen trägt hierbei zur Sedierung und Körperentspannung bei, während Caryophyllen entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt. Die Sorte eignet sich besonders für abendliche oder nächtliche Anwendungen, da sie den Körper herunterfährt und beim Abschalten unterstützt. Trotz des hohen THC-Gehalts berichten Nutzer selten von Paranoia oder Überforderung, was auf das balancierende Terpenprofil zurückzuführen sein dürfte.
White Tar Strain Medizinischer Nutzen
Aufgrund ihrer stark ausgeprägten Wirkung auf Körper und Geist eignet sich White Tar für eine Vielzahl medizinischer Anwendungsbereiche. Besonders häufig wird sie bei chronischen Schmerzen, Muskelschmerzen, Fibromyalgie und Entzündungen eingesetzt. Das Zusammenspiel aus Caryophyllen und Myrcen sorgt für effektive Schmerzlinderung und Muskelentspannung. Zudem berichten viele Patienten von einer deutlichen Linderung bei Schlafstörungen, was White Tar zu einer guten Wahl für Menschen mit Erschöpfung, Schlafproblemen oder Schlaflosigkeit macht. Auch bei Angstzuständen, PTBS-Symptomen oder depressiven Verstimmungen kann der entspannende und stabilisierende Effekt von White Tar hilfreich sein. Der appetitanregende Effekt wird ebenfalls häufig beschrieben, was bei Appetitlosigkeit, Übelkeit oder als Begleittherapie bei Krebsbehandlungen von Nutzen sein kann.
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